IXS-EDC-Bischofsmais
Nach der Austragung der deutschen Meisterschaft im Jahre 2003 wurde nach langer Pause dieses Jahr wieder ein Rennen im Rahmen des IXS-European-Downhill-Cups auf der Strecke in
Bischofsmais veranstaltet.
Die relativ steinige und im Mittelteil etwas verblockte Strecke machte riesig Spaß und hat sich auf
Anhieb auf Platz 2 in meiner Lieblingsstreckenliste gesetzt – und wurde auch allgemein von den
Fahrern gut angenommen.
Die Abfahrt vom Geißkopf dauerte ca 2.20 Minuten für die Schnellsten der Schnellen.
Ich konnte auf der von Diddie Schneider gestalteten Strecke leider nur eine Zeit von 2.42 fahren,
obwohl ich vom Gefühl eigentlich mit einer Zeit von unter 2.40 gerechnet habe. Jedoch konnte ich
mich noch in die Top 20 auf den 19ten Platz retten und so einige Punkte für die Gesamtwertung
sammeln.
Downhill in Merxhausen
Der August ist vorüber , genauso wie das Rennen in Merxhausen.
Die Strecke war für eine Rennstrecke mit einer Fahrzeit von ca. 1.40 sehr kurz aber dennoch nicht
einfach schnell zu fahren.
Da es eine kleine Veranstaltung war , konnten wir nur am Samstag und Sonntag morgens trainieren.
Danach ging es ohne Qualifikation in die beiden Rennläufe. Diese verliefen beide eigentlich gut
und ich konnte meine Zeit aus dem Ersten Lauf , eine 1.44 , im zweiten Lauf um 2 Sekunden
verbessern. Ich war mit meinen Läufen relativ zufrieden jedoch konnte ich damit nur den 4ten Platz
erringen. Aber ich hatte meinen Spaß , da es durch die geringe Starterzahl wohl das entspannteste
Rennen der Saison war.
Bis in ein Paar Wochen in Bischofsmais
Greez Arie
Downhill am Inselsberg Tabarz
Zum dritten mal ging es für mich nach Tabarz- auf die Strecke auf der ich mein erstes Rennen
bestritt.
Da Tabarz meine Lieblingsstrecke ist , freute ich mich besonders auf das Traditions geprägte
„Downhill am Inselsberg“. Die Strecke war wie zu erwarten sehr griffig und sehr schnell , ich
konnte schon in der ersten Abfahrt einen guten Grundspeed an den Tag legen. Dieser steigerte den
Spaßfaktor erheblich und so lies ich das Freitagstraining mit 8 Abfahrten sehr ausgiebig ausfallen.
Am Samstag machte ich 4 trainngsfahrten bevor es dann nicht wie bei den IXS-Cup Rennen üblich ,
nur einen Qualifikationslauf, sondern Zwei zu bestreiten gab , von den der bessere gewertet wurde.
Den ersten Lauf nahm ich als Probelauf um eine grobe Einschätzung meiner Leistung im Vergleich
zu den anderen zu erhalten und lies es noch etwas locker angehen . Im Ziel angekommen stand eine
2.38 auf der Uhr , die anderen Fahrer legten nach und so landete ich auf dem 6. von 7 Plätzen. Im
Zweiten Qualilauf lies ich es dann etwas schneller angehen erlitt jedoch einen Reifenschaden und
musste so die 2.38 als Qualizeit hinnehmen. Die anderen Fahrer konnten ihre Zeiten noch
verbessern und so musste ich am Sonntag als erster Fahrer der Lizenz Junioren auf die Strecke
gehen.
Am Sonntag belies ich es bei 3 Traingsläufen bevor es dann zu den 2 entscheidenden Läufen ging.
Leider hatte ich in beiden Läufen technische Defekte und musste mich deswegen mit dem 7.ten
Platz zufrieden geben.
IXS-SDC-Bad-Wildbad
Nun ist die Deutsche Meisterschaft vorbei und die neuen Meister sind : Klausmann, Kramer und
Fader – hier meinen Glückwunsch an alle Gewinner!
Die Strecke war wie zu erwarten sehr technisch und zum Teil recht verblockt. Freitag im Training
konnte ich schon während der ersten Fahrten abschätzen, dass die Strecke durch die vielen neuen
Stücke am Sonntag sehr verwurzelt und sehr schwieirg, also noch schwieriger als am Freitag,
zu fahren sein würde.
Samstag konnte ich leider immer noch nicht mit der Strecke warm werden und eierte leider nur auf
der Strecke umher und hatte alle Hände voll zu tun, wenigstens meine Linien zu treffen. Im
Qualilauf versuchte ich einfach nur flüssig und ohne Sturz den hang herunter zu kommen – jedoch
gelang es mir nicht wirklich, ich kam insgesamt 5 mal von der Strecke ab, stürzte aber zum Glück
nicht. Am Ende qualifizierte ich mich auf dem 23.ten Platz mit einer 4.22 – Praktisch ein Supergau.
Am Sonntag konnte ich ein gewissen Flow in mein Fahren bringen – ich wurde optimistischer und
begann Spaß am Fahren zu finden . In der 3 Trainingsfahrt versuchte ich im letzten Wurzelstück der
Strecke eine neue Linie und Stürze am Ausgang bei der „Doppelstufe“ schwer. Dabei verletzte ich
meine Schulter, so dass ich den Lenker nicht mehr richtig festhalten konnte.
So ging ich dann in den Rennlauf, dieser verlief eigentlich ziemlich gut, bis ich kurz nach der
zweiten Wegüberquerung unerwartet einen Stein traf, dabei ging der entstandene Schlag
unglücklicherweise durch den Arm in das Schultergelenk, ich verkampfte und stürzte.
Ich fuhr weiter und stürzte ein zweites mal an der gleichen Stelle, in der ich auch am Training lag .
Im Ziel angekommen stand letztendlich eine 4.19 auf der Uhr, ich konnte den unbefriedigenden
23ten Platz halten.
Nun ist erstmal eine Woche Pause bevor es in 2 Wochen zu meinem Lieblingsrennen nach Tabarz
geht.
Greez
Arie
IXS-SDC-Wiriehorn
Wie schon in den letzten Jahr , fand auch dieses Jahr ein Lauf des Schweizer IXS-Cup am
Wiriehorn in der nähe von Thun statt.
Donnerstag angekommen schien es ein Top Wochenende zu werden.: warm,wolkenlos und eine
tolle Strecke.
Freitag morgens dann das genaue Gegenteil von dem was ich erwartet habe.
Dauerregen , kalt und eine matschige Strecke. Um keine Erkältung zu riskieren belies ich es am
Freitag bei 5 Trainingsfahrten -vielleicht wird das Wetter am Samstag besser. Leider änderte sich
das Wetter am Samstag nicht. Ich absolvierte nur die beiden Pflichttrainingsläufe und versuchte
mich dann etwas warm zu halten aber leider blieb es bei dem Versuch.
Den Qualilauf fuhr ich relativ locker und landete mit einer 6.04 auf dem 13ten Platz. Die Strecke
war jedoch durch die Vielen vorangefahrenen Fahrer und den Dauerregen nicht wieder zu erkennen.
Am Sonntag wurde das Wetter besser , es hörte auf zu regnen und die Strecke trockenete langsam
ab. Ich machte einige lockere Trainingsfahrten bei denen ich merkte , dass die Strecke schneller
wird und ich mir ungefähr ausrechnen konnte , dass sie wohl bis zum Rennlauf so schnell sein
wird , dass Zeiten unter 5.20 machbar sein werden.
Kurz vor meinem Rennlauf wechselte ich spontan von Matsch- auf Trockenreifen .
Oben angekommen dann der Schock , ich bin ca. 2 Minuten zu spät am Start gewesen und durfte
nicht mehr starten.
Und so musste ich dann unverrrichteter Dinge den Heimweg antreten.
IXS-GDC-Rittershausen
Alle Jahre wieder ...
... bring ich den Rennlauf nicht sturzfrei zu Ende.
Die Strecke war eigentlich wie immer gut präpariert und hat richtig Spaß gemacht.
Freitag im freien Training ging es auch einigermaßen , jedoch merkte ich schon dort , dass es wohl
schwer werden würde vorne mitzufahren , da ich aus mir nicht bekannten Gründen unglaubliche
Schwierigkeiten hatte an einigen Stellen eine passende Line zu finden.
Samstag konnte ich wenigstens an den oberen Busstops eine ansatzweise gute Linie für mich
finden. Trotzdem war ich von meinem Qualifikations- und Hessenmeisterschaftslauf enttäuscht , da
ich eine Zeit unter 2.45 angepeilt hatte und ganze 8 Sekunden dahinter ins Ziel kam.
Sonntag konnte ich weder neue Linien finden noch wirklich was an meinem Grundspeed
verbessern. Aber dennoch verlief der Rennlauf wesentlich besser als der Qualilauf und ich war
subjektiv viel schneller als am Samstag. Leider traf ich nach dem Roadgap meine Linie nicht und
parkte vor einem Baum. Um die dabei verlorene Zeit wieder raus zu fahren fuhr ich etwas über
meinem Limit , leider hatte dies einen Sturz zu folge und ich verlor weitere Zeit. Im Ziel musste ich
mich dann mit einer 2.59 zufrieden geben.
Das war das dritte Jahr in Folge , in welchem ich meinem Rennlauf nicht sturzfrei ins Ziel bringen
konnte – so habe ich bis jetzt bei keinem Rennen in Rittershausen meine wirkliche Leistung zeigen
können.
Greez Arie
Wheels of Speed
Gerade wieder aus Willingen heim gekommen.
Nachdem das Freitags-Training auf Grund von extremem Wind nicht statt fand, konnte ich nur die 2 Pflichttrainingsläufe absolvieren. Während diesen wurde ich mehrfach während Sprüngen von Windböhen erfasst und sprang mehr oder weniger aus der Strecke hinaus.
Danach ging es zum Qualifikationslauf
Hier mussten die Top 40 erreicht werden um sich für das Finale am Samstag zu qualifizieren. Leider erfasste mich eine Windböhe am Adidas-Drop – ich verlor das Gleichgewicht und stürzte. Dabei brach der Bremshebel der Vorderrad-Bremse aus dem Griff , so kam ich mit einer Zeit über 3 Minuten Ins Ziel und konnte so leider keine Zeit , die für die Top 40 gereicht hätte ins Ziel bringen.
Dirtmasters Festival Winterberg
Wieder zu hause vom Dirtmasters Festival Winterberg , #1 German Downhill Cup Winterberg.
Wie auch in den Jahren zuvor war die Atmosphäre sehr cool und entspannt. Die riesigen Mengen an Zuschauern machen dieses Event immer wieder zu einem Highlight , dieses Jahr waren es wieder an die 30.000 Menschen am Wochenende.
Die Strecke war dieses mal etwas länger als die Jahre davor und die nicht im normalen Betrieb
gefahrene Streckenteile taten ihren Teil dazu bei , den Spaßfaktor sehr hoch zu halten.
Am Freitag war die Strecke durch den Regen der vorangegangenen Stunde etwas rutschig , was bei
mir zu 3 leichten Stürzen aus Unachtsamkeit führte. Leider blieb es am Freitag bei 3
Traingsfahrten , da eine sehr lange Liftschlange und die damit verbundene Anstehzeit mit der
enormen Teilnehmeranzahl von ca 650 Startern nicht zu vermeiden war.
Am Samstag war die Strecke sehr griffig und bereits stark abgetrocknet. So konnte man schon einige neue, etwas gewagtere Linien fahren, die sich sehr positiv auf meinen Grundspeed auswirkten. In der Quali lies ich es sehr entspannt angehen und qualifizierte mich auf dem 21ten platz mit einer 2.16.
Am Sonntag wurde die Strecke noch schneller als an den Vortagen und so wurde ich auf einer der neuen Stücke etwas zu schnell und nahm eine Bodenprobe vom winterberger Waldboden. Im Rennlauf ging eigentlich alles ziemlich flüssig, bis auf einige kleine Fehler.
Ich verbesserte meine Zeit von 2.16 auf eine 2.09 und sicherte mir so den ersten Gesamtwertungspunkt auf Platz 20.
Saisonauftakt
Ort: Trainingslager: San Remo (Italien); Rennen: Barr (Frankreich); So , gerade aus Italien/Frankreich zurück gekommen und um es vorweg zu nehmen – ES WAR GENIAL! Die Strecken am Mittelmeer waren einfach nur der Hammer – kein Vergleich mit unseren deutschen Rennstrecken ... 1. Tag: Am Freitag den 03.04 um halb 2 Uhr Nachts sind drei Freunde und ich in San Remo, unserem Trainingslager, angekommen – bei immer noch 14°C. Nach ein sehr kurzen Nacht wurden die Räder ausgepackt und es ging auf unseren Hausberg um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. 700Hm und riesige Felsen. 2. Tag: Am nächsten Tag gings dann wieder Hoch – dieses mal etwas flowiger und schneller als Gestern. 3. Tag: Dritter Tag gings weiter – jedoch ist mein Schaltwerk aus dem Rahmen gerissen worden, so dass es nur noch ohne Kette weiter ging. 4. Tag: Heute waren wir und noch einige andere Dudes in Peille. Die erste Abfahrt war ein richtiger Schock , da wir, wie einer der Jungs treffend sagte „ Auf Stein zwischen Felsen“ fuhren. Auf der 2ten Abfahrt hab ich wieder mein Schaltwerk aus dem Rahmen gerissen und fuhr wieder ohne Kette... 5.Tag Diesmal ging es wieder auf unseren Hausberg in San Remo. Leider war ich durch ständige Platten und andere Probleme öfters am Schrauben als am Fahren. 6. Tag: Vorletzter Tag im Trainingslager Heute war Sospel angesagt eine unheimlich abwechslungsreiche Strecke! Angefangen über steinige Passagen die relativ schnell waren über enge verwinkelte Kurven und super schnelle Anlieger haben jede Menge Spaß gebracht! Sogar von Anfang an ohne Kette zu fahren hat auf so einer Strecke nichts am Spaßfaktor geändert. Letzter Tag – Ich bin Tot! Meine Unterarme wollen nicht mehr, genauso wenig wie die Hände. Um das Sturzrisiko möglichst gering zu halten, belies ich es bei drei Abfahrten. 7. Tag Der Freitag wurde als Regenerations- und Reisetag genutzt. Um 7 Uhr morgens ging es ab in Richtung Freiburg, wo wir nach ca. 8 Stunden ununterbrochener Fahrt ankamen. Dort noch schnell Ersatzteile aufgefüllt und mein Schaltwerk wieder am rahmen fixiert, sodass richtiges Fahren wieder möglich war. Danach gegen 18 Uhr in Barr angekommen. Als erstes wurde die Strecke ablaufen. Wie erwartet war sie sehr staubig und voll von losem Kiesel. 8. Tag: Training Samstag wurde eine Frühschicht geschoben und ich war schon um 7 Uhr an der Strecke um auch ja das erste Shuttel zu erwischen - nach kurzer Unterhaltung mit einem der Organisatoren trat Ernüchterung auf, da die ersten Shuttels erst gegen 11 Uhr fahren würden. Also erstmal in eine Bäckerei gefahren und was zu essen besorgt, danach ging es auf die Strecke. Das Training lief soweit gut, wenn auch nicht ganz ohne Stürze. 9. Tag: Quali und Rennen Der Tag des entscheidenden Laufes In der Quali eine Zeit von 3.31min gefahren und sich somit einen Startplatz im vorderen Mittelfeld gesichert. Nun kam der entscheidende Lauf – Es lief alles sturzfrei ab , aber leider fuhr ich mehrere große Fehler die mich viel Zeit kosteten und somit nur eine 3.27 auf der Uhr stand als ich im Ziel ankam. Letztlich ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis: Gesamtwertung : 146/330 Junioren: 23/47 Das wars dann auch! Cheers Arie
Launchday
3...2...1...Start!
Hat alles geklappt?!?! Ah , Perfekt!
Herzlich willkommen auf www.arie-schindler.de
Es hat lange gedauert , aber letztendlich hat es dann doch geklappt. Hier wird es Infos zur Downhill-Szene und meiner Wenigkeit geben. Saisonauftakt wird für mich in 2009 das Downhillrennen am 11.04. sowie 12.04.09 im französischem Barr sein. Vertreibt euch bis dahin doch schon mal die Zeit in meiner Galerie ;) So bevor ich mich verabschiede möchte ich mich hier nochmal bei Horst bedanken, ohne den der ganze Spaß hier nicht möglich wäre!
Danke Horst!
Das war's für's erste schon... man sieht sich auf der Piste ;) Ride On Arie